Gabriele GiordanoM. Scardocci
Vom Orden der Prediger
Presbyter und Theologe

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Pater Gabriele

Und wenn wir aus der amerikanischen Katastrophenfilmographie versuchten, über die wahre Apokalypse der Heiligen Schrift nachzudenken?

Homiletik der Väter der Insel Patmos

UND WENN WIR AUS AMERIKANISCHER KATASTROPHISTISCHER FILMOGRAPHIE VERSUCHEN, ÜBER DIE WAHRE APOKALYPSE DER HEILIGEN SCHRIFTEN ZU REFLEXIONEN?

„Der wahre Märtyrer ist derjenige, der zum Werkzeug Gottes geworden ist, der seinen Willen im Willen Gottes verloren hat, und dass er nichts mehr für sich selbst begehrt, nicht einmal der Ruhm, ein Märtyrer zu sein ".

 

Autor:
Gabriele GiordanoM. Scardocci, o.p.

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Liebe Leserinnen und Leser von Die Insel Patmos,

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an diesem XXXIII. Sonntag der gewöhnlichen Zeit stellt uns vor ein Thema, das die Zeichen und apokalyptischen Zeiten betrifft. Im aktuellen Lexikon erschreckt uns der Begriff Apokalypse, weil er etwas Schreckliches heraufbeschwört, scheint ein Wort zu sein, das besagt, dass wir alle am Ende der Welt sterben werden. Aber wenn wir ein bisschen ausweichen’ die amerikanischen Filme, die viel zu diesem Begriff gespielt haben, vor allem in der Zeit des Endes des ersten Jahrtausends (1997–2000) - zu der verschiedene typische Filme beigetragen haben Tiefe Wirkung, Armageddon etc ... - wir können endlich ernsthaft verstehen, was dieses Wort bedeutet, ohne seine Bedeutung zu schmälern, aber ohne Angst vor Szenarien zu haben, die große Katastrophen und große Tragödien prophezeien.

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Apokalypse ist ein griechisches Wort (Offenbarung) Kompost da aus (apo) Ich decke es ab (Calupto) das wir mit "offenbart" übersetzen könnten. Damit, die Apokalypse ist die endgültige Offenbarung. Die Übersetzung sollte uns beruhigen, da es nichts bedeutet, was den Tod hervorruft, Schmerz und Zerstörung. Daraus verstehen wir eine wichtige Sache: Jesus ein Lied heute kam, um einen anzubieten endgültige Offenbarung und entscheidend für alle, die seine Zeugen sein werden. Jesus beschreibt daher den Weg, den jeder Jünger und Apostel bis zur Vollendung zu gehen berufen ist. Bis zu unserer Ankunft im Himmel. Dazu lässt es sich von einem alltäglichen Umstand inspirieren:

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„Während einige vom Tempel und den schönen Steinen und Votivgaben sprachen, die ihn schmückten, er sagte: „Es werden Tage kommen, an denen, von allem, was du bewunderst, es wird keinen Stein auf Stein geben, der nicht zerstört wird ".

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Die Ankündigung des Endes des Tempels und einige schöne Steine ​​sind wirklich stark für den Zuhörer. Tatsächlich hat Jesus zehn Jahre lang den von König Herodes begonnenen prächtigen Tempel vor sich, die 100.000 Arbeiter und 1.000 speziell als Maurer ausgebildete Priester beschäftigte. Die Temple-Fabrik wurde in Betrieb genommen 20 A. C.. und hielt wegen der zahlreichen Verzierungen sehr lange an. Wird nur in weißen Steinen mit weißem Kalkstein abgeschlossen 64 nach Christus, und wurde darin zerstört 70 von Kaiser Titus Vespasian während des Ersten Jüdischen Krieges und war nur sechs Jahre funktionsfähig. Jesus deshalb, Im Augenblick, Er beschreibt einen Tempel voller Votivgaben an Gott. Dass "nicht Stein auf Stein bleiben wird" hat einen Wert, der die Zerstörung des monumentalen Werkes übersteigt, das vor den Gesprächspartnern steht.

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Diese Zerstörung läutet ein großes Ereignis ein: Der erste zerstörte Tempel wird der Leib Christi sein, in den Tagen seiner Leidenschaft. Dieses apokalyptische Ereignis wird wirklich Gottes Liebe für den Nächsten offenbaren. Die Steine ​​des Tempels, die auch ein Ort der Begegnung mit Gott waren, sie werden in Bezug auf den nachösterlichen Treffpunkt angepasst, das wird Christus selbst sein. Zu dieser Zerstörung des Tempels, jeder von uns, der ein Jünger und Nachfolger Jesu ist, ist zu dieser Hingabe seiner selbst in seinen eigenen täglichen Kreuzen berufen. Hier ist die Apokalypse ihrer Zeugen, das ist die wichtigste Offenbarung, die Jesus uns heute anbietet:

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„Du wirst wegen meines Namens von allen gehasst werden. Aber nicht ein Haar des Kopfes perish. Mit deiner Ausdauer wirst du deine Seelen retten ".

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Jesus sagt es uns voraus dass seine Gefolgschaft uns Antipathie und Hass bringen wird. Aber gleichzeitig gibt es uns die Gewissheit, dass wir vor nichts Angst haben müssen. In der Tat, unser Zeugnis als wahre Gläubige erzeugt Verwirrung und Konflikte bei all jenen, die die Wahrheit nicht anerkennen. Es erschüttert sie im Gewissen zusammen mit denen, die ihre Komfortzone nicht verlassen wollen, um alles zu tun, um uns zum Schweigen zu bringen. Wir werden daher diejenigen sein, die die Apokalyptiker sind, die Offenbarer einer größeren Wahrheit. Der Herr fordert uns auf, trotz der Schwierigkeiten und der Gegensätze der Welt durchzuhalten, denn dieses Zeugnis der Wahrheit bis zum weißen Martyrium, es wird uns zuerst retten. Hier also liegt der Kern der heutigen Lehre, Vermeidung katastrophaler erneuter Lesungen.

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Über das weiße Martyrium und Zeugnis der Nachfolge Christi, schreibt Thomas Sterne Elliott:

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„Der wahre Märtyrer ist derjenige, der zum Werkzeug Gottes geworden ist, der seinen Willen im Willen Gottes verloren hat, und dass er nichts mehr für sich selbst begehrt, nicht einmal der Ruhm, ein Märtyrer zu sein ".

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Wir bitten den Herrn authentische Zeugen seiner Liebe zu werden, Instrumente der Dreifaltigkeit werden, der ganzen Welt zu bezeugen, dass das Ende der wahre Anfang eines jeden Menschen ist, aber dass dieses Ende nach einem Leben in Liebe und Hingabe an Gott und den Nächsten erreicht werden muss.

So sei es.

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Santa Maria Novella in Florenz, 12 November 2022

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Die Väter der Insel Patmos

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Abtreibung ist wie einen Killer zu bezahlen, um einen Unschuldigen zu töten. Abtreibung wird immer das Versagen des modernen Menschen bleiben. Die 194 es ist ein Gesetz, das versucht, unüberbrückbare Gegensätze zu versöhnen

ABTREIBUNG IST WIE EINEN MORD ZU BEZAHLEN, UM EINEN UNSCHULDIGEN ZU TÖTEN. ABTREIBUNG WIRD IMMER DER KONKURS DES MODERNEN MENSCHEN BLEIBEN. DER 194 È UNA LEGGE CHE VUOLE CONCILIARE OPPOSTI INCONCILIABILI

Qualcuno ha orgogliosamente affermato che la 194 es ist ein unvollkommenes Gesetz, aber eines zivilisierten Landes würdig. Da cattolico e da sacerdote dico invece che la 194 è di fatto una legge chimera, un’ipotesi assurda che alcuni politici democristiani hanno tentato di giustificare attraverso il ricorso al peggiore doppiopesismo clericale che concilia opposti inconciliabili e cioè l’infanticidio legale con la cultura della vita fatta di politiche socio-sanitarie e assistenziali deboli.

- Kirchennachrichten -

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Autor
Iwano Liguori, ofm. Kap.

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Artikel im PDF-Druckformat

 

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se l’aborto è un «diritto sacrosanto» e una «grande conquista sociale», allora le persone abbiano il coraggio e la coerenza di guardare in faccia il “heilig” der “Santo” und das “große soziale Eroberung”, senza invocare la censura definendo certe immagini dure e crude. Perché l’aborto è questo, duro e crudo: l’uccisione di un essere umano.

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Con l’insediamento del nuovo governo a trazione centro-destra, il «civilissimo» tema sul diritto all’aborto è stato riproposto con vigore ed enfasi. Usato come detonatore per far scoppiare la rivolta contro i conservatori, le sentinelle dei diritti, mettono ora in guardia l’Italia dal pericolo fascista e chiesastico (leggasi tra le righe Meloni, La Russa e Fontana) nei confronti di una Legge, der 194/1978, che secondo loro correrebbe il rischio di scomparire così come già accaduto per l’Ungheria e la Polonia, paesi in cui l’interruzione volontaria di gravidanza è fortemente scoraggiata.

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Ma come stanno veramente le cose? Siamo veramente di fronte a un pericolo democratico? O forse più prosaicamente stiamo ripercorrendo le orme di una ideologia fallimentare che puzzava di vecchio già più di quarant’anni fa? Andiamo con ordine, desidero anzitutto contribuire all’argomento con alcune considerazioni in merito, sia come cattolico che come sacerdote che ha trascorso anni della propria vita a prestare servizio in un grande polo ospedaliero, ed esprimere così qualche consiglio ― non richiesto ― all’indirizzo del nuovo governo che ha la grande opportunità di accompagnare oggi i cittadini alla riflessione del reale.

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Mai come in questo momento storico c’è bisogno di consapevolezza del reale e senso di realtà per capire che qualunque politica può gestire solo cose semplici, anche se vaste e delicate come l’amministrazione di una nazione. Quando la politica pretende di interferire con la natura dell’uomo, con la sua dignità e sacralità, fino alla pretesa del superamento ontologico ― ossia quell’oltre-uomo dionisiaco, libero dalle catene dei valori etici e normativi ― si sperimentano puntualmente i disastri.

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Il miglioramento degli esseri umani non è stabilito dalla politica ma dall’accettazione di obiettivi alti e impegnativi. L’esperienza del sacro, der Wahrheit, del bello e del buono sono principi imprescindibili e inalienabili per restare umani, valori conosciuti anche dai nostri padri greci e latini e che il Cristianesimo ha raccolto attribuendoli al Dio della rivelazione come Ente Supremo da cui scaturisce ogni bene. Tra gli obiettivi alti e impegnativi che la vita ci offre possiamo certamente annoverare la custodia della vita umana. La vita non è una res da plasmare a piacere, un campione di materia primitiva inerme svuotata di qualsiasi riflesso superiore e spirituale. La vita umana è sacra, immer, dal suo sorgere fino al suo naturale declino. Nel momento in cui ci avviciniamo alla reificazione della vita dobbiamo essere consapevoli di avvicinarci a un processo altamente pericoloso che conduce a quel transumanesimo che ha fatto dell’aborto il suo frutto più violento, rivendicato con orgoglio, Ich wage zu sagen, böse, come «diritto della civiltà» e come «grande conquista sociale».

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Anzitutto partiamo da un’evidenza: fa comodo a tutti oggi non considerare la Legge 194 nella sua vera essenza, in quell’Humus culturale e politico in cui fu scritta e pensata alquanto male dal legislatore. Sorvoliamo sul fatto che questa legge fu sottoscritta da sei politici appartenenti alla Democrazia Cristiana: un presidente della Repubblica, un presidente del Consiglio dei ministri e quattro ministri. Costoro si rifiutarono di ascoltare la voce della coscienza per addivenire a un provvedimento di legge più giusto e tutelativo preferendo un Trick clericale che solo delle vecchie volpi democristiane avrebbero potuto escogitare. Come propugnatori di valori cristiani, ma molto di più come uomini di Stato, avrebbero dovuto esercitare un sano principio di laicità (da non confondere con il laicismo) che avrebbe permesso loro di considerare prioritaria la difesa della vita integralmente intesa, salvaguardando le fondamenta di una civiltà moderna e democratica. E qui ricordiamo per inciso la vicenda del Re del Belgio Baldovino I dadurch gekennzeichnet, dass 1990 si rifiutò, per questioni di coscienza, di apporre la propria firma sulla legge che rendeva legale l’aborto, al punto da abdicare il trono per due giorni [sehen WHO, WHO]. Andererseits, questo Sovrano, non era un baciapile democristiano ma un autentico cristiano.

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È la nostra storia europea, quella per intenderci che inizia con San Benedetto da Norcia e i suoi monaci, che ci dice come un’autentica civiltà democratica moderna si caratterizza per l’accudimento dei suoi membri ― dal concepimento fino alla morte ― tutelando soprattutto la vita dei debole, der Armen, degli indifesi e degli infermi, senza incorrere in quella schizofrenia ideologica che arriva a riconoscere tutti i diritti come uguali, salvo poi sbraitare che alcuni diritti sono più uguali di altri.

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Per i sostenitori della legge 194, gestern und heute, la principale arringa difensiva consiste nel ribadire come un mantra la Verhältnis fondamentale con cui fu portata avanti La legge, quella cioè di impedire la pratica dell’aborto clandestino alle classi più povere che non potevano permettersi un viaggio a Londra o a Lugano per sbarazzarsi del nascituro in tutta riservatezza e pulizia. Legge che, nell’intenzione dei più smaliziati, non voleva certo concedere alle donne l’aborto selvaggio ma solo fare fronte a un’emergenza medica e sociale che a quel tempo si praticava in scantinati malsani e ambulatori improvvisati, con il fondato rischio e pericolo per la salute delle donne che si sottoponevano a tali interventi. Bisogna però ribadire che questo ragionamento è falso perché costituisce solo una verità parziale, un buon cavallo di Troia che consente di raggiungere il vero obiettivo che è quello di normalizzare l’aborto, quindi l’uccisione del feto, come processo di un compromesso terapeutico.

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Ricordiamo ai più giovani uno dei metodi di aborto più in voga alla fine degli anni Settanta, il cosiddetto metodo Karman, sponsorizzato degli attivisti del CISA (Centro Informazioni Sterilizzazione e Aborto) fondato da Emma Bonino e soci. Metodo che è diventato iconico perché documentato da una foto che ritrae proprio Emma Bonino in atto di praticare l’aborto con il metodo Karman. Foto che poi venne utilizzata per scopi propagandistici sia dal Partito Radicale e da +Europa per portare avanti le «idee di civiltà» di una grande italiana di oggi [vgl.. WHO]. Accanto all’intenzione dei puri di creare un provvedimento giuridico che limitasse i danni della pratica dell’aborto clandestino, bisogna considerare molto più seriamente la linea di pensiero che vi è sottesa in questa legge e che rappresenta la vera culla ideologica nella quale la 194 ha trovato una giustificazione politica, sociale e successivamente referendaria.

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Dieci anni prima dell’uscita della Legge, esattamente nel 1968, tutti avevano assistito a quel grande inganno per la gioventù che riguardava la libertà e l’autodeterminazione sessuale considerata oramai come un’emergenza della modernità. In der Tat, wenn das pensiero sessantottino spargeva i suoi errori all’interno dei licei e delle università, propugnava anche con orgoglio e convinzione il diritto all’uso della propria corporeità in modalità multitasking. Non ci fu però in quei giovani l’accoglimento di altrettanti doveri che, a fronte di una autodeterminazione sessuale, sarebbero dovuti scaturire. Mit anderen Worten, si difendeva ad oltranza il diritto di fare l’amore con chiunque e dovunque, senza peraltro riconoscersi responsabili per quel concepimento che da quell’atto fisico ne sarebbe scaturito. La donna veniva guidata da una libertà positiva che non accettava limitazioni e controlli, fino al punto di negare la libertà al nascituro di venire al mondo e limitare fortemente il coinvolgimento del padre biologico che finiva per essere uno spettatore, un mero cooperatore alla copula. Così si continuò a portare avanti una politica fatta di diritti ― sessuali e non ― a suon di slogan e di parole surreali che fu la causa di numerose gravidanze non desiderate, ma soprattutto di una mentalità ipocrita che si imponeva repentina nella mente delle nuove generazioni: «io posso fare quello che voglio, il corpo è il mio e di nessun altro, l’utero è mio e comando io».

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Con l’arrivo di tante gravidanze indesiderate, subentrava il problema concreto di dover rispondere in qualche modo del frutto dei numerosi concepimenti. Questo avveniva in due modi: o attraverso l’invio dei bambini agli orfanotrofi ― chiusi in Italia con la Legge del 28 Marsch 2001 ― o con il ricorso all’aborto. E certamente non tutte queste gravidanze interrotte, zirka 6 milioni e più di aborti dal 1978 miteinander ausgehen, erano feti malformati o aborti spontanei. Unglücklicherweise, auch heute noch, i puri predicatori dei diritti si dimenticano troppo frequentemente di predicare anche i doveri che sono immancabilmente scaricati sulle spalle degli altri, prima fra tutte la Chiesa Cattolica che per lungo tempo si è fatta carico della tutela dei piccoli figli non voluti, da qui nascono per esempio i cognomi di Proietti, Esposito, Diotallevi, Sperandio, Trovati, Incerti, Innocenti etc …

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La Legge 194 ha prometeicamente tentato di arginare la disdicevole e pericolosa pratica dell’aborto clandestino senza però mai riuscirci veramente, a ben considerare che in Italia sussistono ancora tra i 10.000 e ich 13.000 casi di aborti clandestini l’anno. Peggio del peggio, questa Legge non ha saputo creare una cultura dell’accudimento nei confronti delle donne con cui poter valorizzare la vita come realtà discriminate e difendere quella vocazione alla vita che fiorisce proprio nel naturale compito di genitrice. Ciò avrebbe consentito alle donne di maturare una loro responsabilità sociale a partire dalla loro identità più vera, unita a quel dovere di maternità che si esprime anzitutto portando a termine una gravidanza, indipendentemente dal fatto che si voglia riconoscere o meno il nascituro o affidarlo ad altre famiglie che possano accudirlo con amore. Questi gli interventi per poter esercitare una vera maternità responsabile, così come la Chiesa Cattolica continua a proporre attraverso il magistero del Santo Pontefice Giovanni Paolo II.

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Qualcuno ha orgogliosamente affermato dass die 194 es ist ein unvollkommenes Gesetz, aber eines zivilisierten Landes würdig. Da cattolico e da sacerdote dico invece che la 194 è di fatto una legge chimera, un’ipotesi assurda che alcuni politici democristiani hanno tentato di giustificare attraverso il ricorso al peggiore doppiopesismo clericale che concilia opposti inconciliabili e cioè l’infanticidio legale con la cultura della vita fatta di politiche socio-sanitarie e assistenziali deboli. Non è una legge di civiltà perché non esiste nessuna civiltà moderna che possa giustificare l’infanticidio come un diritto inviolabile dell’uomo o della donna [vgl.. Kunst. 2 Costituzione Italiana e Dichiarazione Universale dei diritti umani]. A questo proposito è bene soffermarci sui paragrafi 4 e 5 des Gesetzes 194 che rappresentano l’anello debole tra due posizioni chiaramente inconciliabili: il paragrafo 4 vede la prosecuzione della gravidanza come

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«un pericolo per la sua salute fisica o psichica [der Frau], in relazione o al suo stato di salute, o alle sue condizioni economiche, o sociali o familiari, o alle circostanze in cui è avvenuto il concepimento, o a previsioni di anomalie o malformazioni del concepito»;

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e il paragrafo 5 che cerca delle soluzioni per

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«aiutare [la donna] a rimuovere le cause che la porterebbero alla interruzione della gravidanza, e metterla in grado di far valere i suoi diritti di lavoratrice e di madre, di promuovere ogni opportuno intervento atto a sostenerla, offrendole tutti gli aiuti necessari sia durante la gravidanza sia dopo il parto».

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Quest’ultimo paragrafo è del tutto insignificante e male applicato allo stato della questione. Fino a oggi la 194 è ritenuta da tutti la legge dell’aborto e per l’aborto. Quella legge che permette di dare la morte a un innocente quando la madre non ha un reddito sufficiente, quando è stata abbandonata, quando qualcuno si è dimostrato contrario al prosieguo della gravidanza, quando per via dell’età si è troppo giovani per diventare madre, quando il tempo o il modo per mettere al mondo un figlio non è reputato adatto, quando il nascituro non è esteticamente perfetto. Spesso l’ideologia femminista ha contribuito a mortificare ogni dimostrazione di tutela per la donna incinta e per il nascituro, quasi che fosse più urgente lo scegliere di abortire anziché farsi aiutare durante il Vor und das Post gravidanza.

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Con l’insediamento del nuovo governo, la schizofrenia giuridica sui paragrafi 4 e 5 des Gesetzes 194 sembra essere stata ripresa dal senatore di Forza Italia Maurizio Gasparri. Con un disegno di legge ha pensato di potenziare l’aspetto della tutela della donna in gravidanza ma soprattutto del nascituro. Attraverso una manovra decisamente pro-vita si vuole tutelare la capacità giuridica del concepito fin dal seno della madre e sensibilizzare il Paese verso una cultura della vita istituendo una giornata dedicata alla vita nascente. Trovo queste proposte di legge molto sensate perché è necessario riaffermare che esiste solo un diritto da difendere che è quello alla vita. Dalla comprensione di questo, scaturiscono poi tutta una serie di altri interventi atti a favorire una vita dignitosa: politiche economiche, incremento del lavoro, potenziamento dell’istruzione e della cultura, politiche sanitarie focalizzate sul bene del malato. Se queste proposte dovessero trovare accoglimento, rappresenterebbero solo una piccola parte di quei timidi tentativi di focalizzare l’Italia, sempre più colpita dall’inverno demografico, verso una consapevolezza di tutela dell’uomo, un cammino di umanizzazione integrale e di accompagnamento della debolezza largamente intesa.

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Il miglior consiglio che mi sento di dare al nuovo governo è quello di investire subito in politiche familiari, sociali e sanitarie für's Leben con prodigalità e determinazione, coinvolgendo quante più persone possibili. Al di là di quanto si possa pensare, la tutela della vita non è solo una questione di cattolici oscurantisti. Ci sono tante persone che pur non riconoscendosi dentro una fede sentono come necessità il lottare in difesa della vita umana, evidenziando quel cortocircuito culturale del Mainstream che pretende di tutelare tutte le forme di vita del pianeta, dal clima agli animali sino alle piante, rifiutandosi però di tutelare l’uomo fin dai suoi primi momenti di vita biologica nel seno materno.

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In tutto questo discorso non mancano editorialisti e opinionisti illuminati che hanno gridato allo scandalo fascista sulle proposte di legge del senatore Gasparri, proponendo la solita propaganda sull’autodeterminazione delle donne le quali, in quanto portatrici d’utero, non possono e non devono mai essere contraddette, non solo nei giorni del loro ciclo mestruale, ma soprattutto quando si presenta il diritto di scegliere sul proprio corpo e sulla propria salute. Ganz gleich, dann, se questo diritto nega a un neonato di venire alla luce e se il principio terapeutico salutista coincida nella pratica con la morte in grembo del concepito.

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Mi piace affermare che chi si fa portavoce di questi «civilissimi» diritti intoccabili è figlio di quella stessa Intelligenz violenta e manipolatrice che in questi giorni sta creando agitazione all’interno dell’università Weisheit di Roma per negare il diritto di parola e di confronto a chi la pensa diversamente. E dopo più di quarant’anni dalla legge 194 si sente l’esigenza di pensare altrimenti, prendere atto che prima della giusta obiezione di coscienza esiste un’obiezione di pensiero che è quella che permette di vedere la realtà per quella che è, chiamando le cose con il loro proprio nome. E qualora ci sentissimo dire che è civiltà l’interruzione terapeutica e volontaria di gravidanza possiamo fare la nostra decisa obiezione di pensiero e dire, usando le parole del Sommo Pontefice Francesco, che l’aborto è la pratica di chi vuole assoldare un sicario per mettere fine alla vita di un innocente [vgl.. WHO].

Lakoni, 9 November 2022

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Die Väter der Insel Patmos

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Gabriele GiordanoM. Scardocci
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Wenn eine Frau sieben Männer heiratet und von allen verwitwet bleibt, am Tag der Auferstehung, wer von ihnen wird ihr Ehemann sein?

Homiletik der Väter der Insel Patmos

WENN EINE FRAU SIEBEN MÄNNER HEIRATET, BLEIBEN ALLE WITWE, AM TAG DER AUFERSTEHUNG, WER VON IHNEN WIRD IHR EHEMANN SEIN?

 

„Diejenigen, die des zukünftigen Lebens und der Auferstehung von den Toten für würdig befunden werden, sie nehmen sich weder eine Frau noch einen Ehemann: tatsächlich können sie nicht mehr sterben, weil sie den Engeln gleich sind und, denn sie sind Kinder der Auferstehung, sie sind Kinder Gottes“.

 

Autor:
Gabriele GiordanoM. Scardocci, o.p.

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Artikel im PDF-Druckformat

 

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Liebe Leserinnen und Leser der Insel Patmos,

„Also die Frau, bei der Auferstehung, Wessen Frau wird sie sein?? Denn alle sieben hatten sie zur Frau."

Dieser Sonntag regt uns an, über das Thema der Auferstehung des Fleisches nachzudenken, daher unserer täglichen Beziehung zu Gott. Eine Beziehung der Liebe und des vitalen Impulses zu uns, wie der eines zärtlichen und liebevollen Vaters, der sich nie von seinen Kindern löst, die aber gleichzeitig die individuelle Freiheit befähigt.

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Im Heiliges Evangelium von heute muss Jesus zuallererst die Frage der Sadduzäer beantworten, die das Gesetz des Levirats benutzen, um zu versuchen, ihm eine Falle zu stellen und ihn zum Widerspruch zu bringen. Das gegenwärtige Levirat-Gesetz – in Genesis und Exodus – verlangte von der Witwe eines Leviten, ihren Bruder zu heiraten und Kinder zu gebären, die dann als Nachkommen des ersten Mannes anerkannt würden. Damit, die Sadduzäer verschärfen dieses Gesetz, das den Mitgliedern der Priesterkaste genaue Beschränkungen auferlegt, weil sie weder an die Auferstehung des Fleisches noch an die Unsterblichkeit der Seele glaubten. Hier ist also die Fragefalle:

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„Also die Frau, bei der Auferstehung, Wessen Frau wird sie sein?? Denn alle sieben hatten sie zur Frau.".

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Jesus weiß es gut dass diese Frage gestellt wird, um seine Worte und seine Arbeit in Frage zu stellen. Es dient den Sadduzäern dazu, ihn vor der Menge zu diskreditieren, die begonnen hatte, ihm zu folgen, aber um den trügerischen Einwand zu beantworten und zu überwinden, bietet es eine artikulierte Antwort. Der zentrale Punkt der Antwort liegt in diesen Worten:

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„Diejenigen, die des zukünftigen Lebens und der Auferstehung von den Toten für würdig befunden werden, sie nehmen sich weder eine Frau noch einen Ehemann: tatsächlich können sie nicht mehr sterben, weil sie den Engeln gleich sind und, denn sie sind Kinder der Auferstehung, sie sind Kinder Gottes“.

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Die Kinder Gottes sind Kinder der Auferstehung und sie heiraten nie. Dies ist zusammenfassend die Antwort des Herrn, die erklärt, wie die Ehe – eine Realität, die von Jesus endgültig geweiht wurde, als er die Hochzeit zu Kana segnete und das Wasser in Wein verwandelte – ein zweifacher Weg und die Reise eines Paares ist, sondern in erster Linie ein Weg zur persönlichen und ehelichen Heiligkeit. Also ein Weg, der das Paar bis zur Auferstehung begleitet.

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Das ist die tiefe Bedeutung: es gibt ein Leben nach dem Tod. Seit Anbeginn unserer Existenz sind wir immer vom Herrn begleitet worden. Wir wurden geboren und wir werden nie wieder sterben. Deshalb Gott, seit wir winzige Embryonen im Bauch unserer Mutter waren, Er hat uns immer mit Liebe überschüttet. Mit der Taufe traten wir dann in die Perspektive der Kinder Gottes ein: das heißt, von Gott als Kinder adoptiert, um jederzeit genährt und erhalten zu werden. Zwischen uns und Gott besteht eine radikale und abhängige Beziehung. Ohne Ihn können wir nichts tun.

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Verstehe gut, dass es einen Horizont gibt die über Materie und Horizontalität hinausgeht. Es gibt eine Dimension der Ewigkeit, zu der wir alle berufen sind. Dann liegt es an uns, auf unsere Freiheit und unseren freien Willen, verantwortungsvoll und frei auf die Berufung zur Ewigkeit zu reagieren, die uns erwartet. Entdecken wir es neu, um nicht in Vermutungen reiner Vergänglichkeit zu enden, typisch für die Sadduzäer.

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Scriveva Soren Kierkegaard: „Nichts fertig, nicht einmal die ganze Welt, kann die menschliche Seele befriedigen, die das Bedürfnis nach dem Ewigen verspürt».

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Wir bitten den Herrn, unseren Durst nach Ewigkeit wiederzuentdecken, jeden täglichen Akt der Freundlichkeit und Liebe in der Liebe Jesu zu erden, derjenige, der sich entschieden hat, uns bis zum Ende zu lieben.

So sei es

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Santa Maria Novella in Florenz, 5 November 2022

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Wie kann man in einer Gesellschaft, die die Idee des Todes ablehnt, vom christlichen Tod sprechen??

WIE MAN ÜBER CHRISTLICHEN TOD IN EINER GESELLSCHAFT SPRICHT, DIE DIE GLEICHE IDEE VOM TOD ABWEIST?

La cultura contemporanea sembra non porsi l’interrogativo della morte, oder versuchen, es auszutreiben und es in Vergessenheit geraten zu lassen, keine Fragen stellen und keine Antworten geben, mentre la Divina Rivelazione ci assicura che Dio ha creato l’uomo per un fine di felicità che oltrepassa la vita terrena.

— Liturgischer Dienst —

Autor
Simone Pizzi

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Artikel im PDF-Druckformat

 

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William-Adolphe Bouguereau, 1859. Il giorno dei morti. Musée des Beaux-Arts, Lione

I Padri dell’ultimo Concilio della Chiesa scrissero che «In fronte alla morte l’enigma della condizione umana raggiunge il culmine» [vgl.. Die Freude und Hoffnung, 18]. La Solennità di Tutti i Santi e la Commemorazione dei Fedeli defunti ci viene offerta ogni anno come occasione per «contemplare la città del cielo, la santa Gerusalemme che è nostra madre» e ricordare a ogni battezzato che verso questa patria comune «noi pellegrini sulla terra affrettiamo nella speranza il nostro cammino, lieti per la sorte gloriosa dei membri eletti della Chiesa che il Signore ci ha dato come amici e modelli di vita» [vgl.. Prefazio del 1° novembre].

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In genere molte persone, anche quelle poco praticanti, non mancano in questi giorni di fare memoria dei propri cari defunti, partecipando all’Eucaristia nelle Parrocchie e visitando i cimiteri. Con struggente affetto ricordiamo chi ci ha voluto bene, grati per quello che abbiamo ricevuto, desiderosi magari di perdonare e di essere perdonati. Molti sono i figli ormai non più giovani, semmai con figli adulti o persino nonni, che dinanzi alle tombe dei propri genitori riflettono su tanti momenti della loro vita, dicendo a sé stessi, ora con tenerezza ora con amarezza, talora anche con profondi sensi di colpa, che se fosse possibile tornare indietro avrebbero avuto altri atteggiamenti e comportamenti verso di loro.

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La morte non può che indurre a interrogare noi stessi perché ― come spesso mi capita di dire nelle celebrazioni esequiali ― niente è più certo che come questa vita l’abbiamo ricevuta un giorno la dovremo rendere. In modo sapiente un vecchio apologo inglese esprime come un bambino che emette il primo vagito, già comincia a invecchiare, per cui l’età che passa ― fossero anche pochi minuti, o un mese o un anno ― ti rende inesorabilmente vecchio. Per questo un bambino nato da un minuto è one minut old (un minuto più vecchio).

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Quando l’uomo trova la forza di fermarsi e pensare a sé stesso, sente come la morte non gli appartiene. Wir fühlen, nel nostro profondo più intimo, che noi siamo fatti per la vita. Ma non semplicemente per una vita eterna su questa terra, dove dovrebbe essere eternamente soggetto alle contraddizioni e ai limiti di questo mondo, oppure in una sorta di moderno highlander, costretto penosamente a separarsi da persone e situazioni care. Portiamo dentro il cuore un germe di eternità che insorge tutte le volte che ci troviamo di fronte al mistero della morte e a ciò che da essa deriva: Krankheit, sofferenza, timore che tutto finisca per sempre. Die Toten, gut zu erinnern: è una “invenzione” e conseguenza dell’agire dell’uomo. Dio ci creò immortali, non mortali soggetti come tali a decadenza fisica, invecchiamento e dolore, tutti elementi che entrano nella scena del mondo e nell’esperienza umana attraverso il peccato originale [vgl.. Gen 3, 1-19], a causa del quale è stata consegnata all’intera umanità avvenire una natura corrotta. Il tutto frutto della libertà e del libero arbitrio che Dio donò all’uomo nel momento stesso della sua creazione [vgl.. vgl.. Gen 1, 26; Dt 7, 6].

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La cultura contemporanea sembra non porsi l’interrogativo della morte, oder versuchen, es auszutreiben und es in Vergessenheit geraten zu lassen, keine Fragen stellen und keine Antworten geben, mentre la Divina Rivelazione ci assicura che Dio ha creato l’uomo per un fine di felicità che oltrepassa la vita terrena. Dio ha chiamato e chiama l’uomo a stringersi a Lui con l’intera sua natura in una comunione perpetua con la sua vita divina. Jesus, Verbo incarnato, con la sua incarnazione, Hingabe, morte e resurrezione ha completamente abbracciato la nostra natura umana; morendo ha vinto la morte e risorgendo ha ridato all’uomo la vita.

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Die Auferstehung Jesu è il nucleo centrale della fede cristiana. Chi vive e muore in Gesù partecipa alla sua morte per partecipare alla sua resurrezione, come recitiamo nella III Preghiera Eucaristica quando facciamo Gedenken an Verstorbene: "Er (n.d.r Cristo) trasfigurerà il nostro corpo mortale a immagine del Suo corpo glorioso». Il Verbo Incarnato nella preghiera sacerdotale rivolta al Padre prima di subire la passione chiede che «tutti quelli che mi hai dato siano anch’essi con me dove sono io, perché contemplino la mia gloria» [GV 17,24]. Per questo l’Apostolo Paolo afferma: «Certa è questa parola: se moriamo con Cristo, vivremo anche con lui» [2TM 2, 11]. È in questo che consiste la novità e l’essenza della morte cristiana: con il Battesimo, il cristiano è “sacramentalmente” morto con Cristo, ed è già immesso in una vita nuova. Deswegen, la morte fisica, consuma il nostro morire con Cristo e compie definitivamente la nostra incorporazione a Lui. Der Christ, pur sapendo che la morte rappresenta un passaggio anche doloroso (“doglie”) affronta l’inesorabile accorciarsi dei suoi giorni nella speranza, sapendo che Gesù ha vinto la morte, che Egli è quella luce del mondo simboleggiato anche dal cero pasquale posto davanti al feretro durante le esequie, il primogenito dei risorti, il Capo del Corpo che è la Chiesa [vgl.. Kol 1, 18] attraverso il quale la certezza della vita eterna raggiunge tutte le membra.

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La visione cristiana della morte è espressa in modo insuperabile nei gesti e nelle parole del Rito delle esequie e, im Allgemeinen, nei formulari della Santa Messa dei defunti. Tralasciando per ovvi motivi i testi, vogliamo sottolineare i riti liturgici, nei quali la Chiesa esprime la sua fede, ben sintetizzata dalle parole del primo prefazio dei defunti: «Ai tuoi fedeli, O Herr, la vita non è tolta, ma trasformata; e mentre si distrugge la dimora di questo esilio terreno, viene preparata un’abitazione eterna nel cielo».

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Nel giorno delle esequie la Chiesa, dopo aver affidato a Dio i suoi figli, asperge i corpi con l’acqua benedetta. L’acqua è l’elemento primario e fondamentale perché ci sia la vita. Ci ricorda che noi siamo fatti per la vita. Ci ricorda il Battesimo nel quale siamo stati indissolubilmente uniti alla morte e risurrezione di Cristo e iscritto il nostro nome nel libro della vita. Dopo l’aspersione con l’acqua, il corpo del defunto viene incensato. L’incenso è usato nella liturgia per rendere onore a Dio e a ciò che lo significa. Oltre all’Eucaristia viene incensato anche l’altare, l’Evangelario, il celebrante, l’assemblea, le immagini sacre… Il corpo del defunto viene così onorato perché riconosciuto come “tempio dello Spirito Santo” e strumento di comunione con Dio e i fratelli.

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Il corpo dei fedeli defunti è infine affidato alla terra come seme di immortalità, sepolto in essa mentre attende la primavera senza fine alla fine dei tempi. A tal proposito trovo appropriate queste parole del Cardinale Giuseppe Betori, Arcivescovo di Firenze, con la quali concludo:

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«Tutt’oggi i cimiteri sono un luogo in cui esercitare la fede pregando per i nostri cari. Un tempo stavano presso le chiese così che là, dove si faceva memoria di Gesù morto e risorto, si ricordavano anche i defunti e il loro ricordo rimandava a Gesù, Signore dei vivi e dei morti. Anche oggi la Chiesa consiglia la sepoltura come la forma più vicina alla nostra fede. Permette anche altre scelte, quali la cremazione, purché non sia fatta esplicitamente per negare la fede nella risurrezione finale. In tutti i casi chiede di conservare le ceneri nei cimiteri, non nelle proprie case e mai disperderle in natura negando un luogo preciso dove fare memoria insieme e dove la comunità cristiana può assicurare la preghiera costante. Possano queste festività darci quella luce e quel calore di cui abbiamo profondamente bisogno e rendere più leggero il passo per chi nella fede cammina verso il luogo della beatitudine e della pace, dove Dio sarà tutto in tutti».

Florenz, 2 November 2022

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1 È Presbitero dell’Arcidiocesi di Firenze e specialista in sacra liturgia e storia della liturgia

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LAUDE AI MORTI

Inno liturgico popolare

Kirche von Santa Maria della Misericordia, Lastra a Signa (Florenz)

Ottavario dei Morti, November 2013

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Dei nostri fratelli,
afflitti e piangenti,
Signor delle genti:
Begnadigung, Mitgefühl.

Sommersi nel fuoco
di un carcere orrendo
ti gridan piangendo:
Begnadigung, Mitgefühl.

Se all’opere nostre
riguardi severo,
allor più non spero:
Begnadigung, Mitgefühl.

Ma il guardo benigno
se volgi alla croce,
ripete ogni voce:
Begnadigung, Mitgefühl.

Ai nostri fratelli
dai dunque riposo,
o Padre amoroso:
Begnadigung, Mitgefühl.

Finché dal quel fuoco
saranno risorti,
Signor dei tuoi morti:
Begnadigung, Mitgefühl.

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